CDU-Rechtspolitiker Modschiedler als neuer Integrationsbeauftragter nominiert

09.09.2025 - CDU-Fraktion mit klarem Votum für Nachfolge von Geert Mackenroth

Heute hat die CDU-Fraktion über die Nachfolge des scheidenden Sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth beraten. Mit sehr großer Mehrheit nominierten die CDU-Abgeordneten den Dresdner Juristen und langjährigen Rechtspolitiker Martin Modschiedler als Nachfolger für das neue Amt des Sächsischen Integrationsbeauftragten.

Dazu sagt der CDU-Rechtspolitiker Martin Modschiedler: „Ich danke meiner Fraktion für das klare Votum und das damit verbundene Vertrauen. Dieses Signal der Geschlossenheit ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich. In den kommenden Tagen werde ich auch das Gespräch mit den Oppositionsfraktionen suchen.“

„Sachsen ist das erste ostdeutsche Bundesland, das Integration und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund gesetzlich verankert hat, beides muss aktiv gefördert und eingefordert werden. Der Integrationsbeauftragte übernimmt dabei eine zentrale Scharnierfunktion. Wir müssen Menschen, die hier eine neue Heimat suchen, unterstützen, aber ebenso das Vertrauen der gesamten Bevölkerung gewinnen. Das heißt: Probleme offen ansprechen, Sorgen ernst nehmen und klare Grenzen setzen. In Sachsen ist kein Platz für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, ebenso wenig für religiösen Fanatismus oder für Asylbewerber, die hier Straftaten begehen. Recht und Gesetz müssen für alle gelten und konsequent durchgesetzt werden.“

Christian Hartmann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Sächsischen Landtag, erklärt: „Martin Modschiedler ist ein erfahrener Jurist und profilierter Politiker und ein würdiger Nachfolger für Geert Mackenroth, der das Amt des Sächsischen Ausländerbeauftragten über mehr als ein Jahrzehnt geprägt hat. Mit seinem klaren christlich-konservativen Wertekompass, seiner verbindlichen und zugleich offenen Art wird er das Erreichte fortführen und eigene Akzente setzen. Zugleich steht er vor großen Herausforderungen: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entschlossen entgegentreten, Integration fördern und das gesellschaftliche Miteinander stärken."

 

(Bildnachweis: Alexander Fuhrmann)

Ihr Ansprechpartner