Sachsens Wissenschaftslandschaft ist Schlüssel für die Zukunft des Landes

10.09.2025 - CDU zur Fachregierungserklärung von Wissenschaftsminister Gemkow

(Dresden, 10. September 2025) Heute gab Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow eine Fachregierungserklärung zum Wissenschaftsland Sachsen im Landtag ab.

Dazu sagt der Hochschul- und Wissenschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: „Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind das Herzstück unserer Innovationskraft und der entscheidende Schlüssel für eine gute Zukunft unseres Landes. In einer Zeit globaler Herausforderungen ist die dichte und exzellente Wissenschaftslandschaft Sachsens ein klarer Standortvorteil.“

„Schon jetzt ist Sachsen ein Leuchtturm der Forschung. Mit einer gezielten Wissenschaftspolitik müssen wir weiter sicherstellen, dass unsere klügsten Köpfe auch morgen noch hier bei uns bleiben und ihre Ideen in erfolgreiche Unternehmen verwandeln. Wir wollen in Sachsen eine neue Gründerzeit in Forschung und Entwicklung einleiten. Denn aus Forschung entsteht Wertschöpfung, aus Wertschöpfung entsteht Wohlstand für alle.“

Die jüngsten Ergebnisse der Sächsischen Absolventenstudie bestätigen den Erfolg des Wissenschaftsstandortes. Ein zentrales Ergebnis ist der sogenannte „Klebeeffekt“: Über 60 Prozent der sächsischen Absolventinnen und Absolventen nehmen ihre erste Beschäftigung im Freistaat auf. Bei den hier Aufgewachsenen liegt diese Zahl sogar bei über 80 Prozent. Mit Blick darauf betont der CDU-Wissenschaftspolitiker Fritzsche: „Unsere Hochschulen sind nicht nur Orte des Lernens, sondern auch soziale Anker in den Regionen. Sie sind entscheidend dafür, dass junge Menschen in Sachsen eine attraktive Zukunft sehen und hier ihre Heimat finden. Die enge Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft macht Sachsen zu einem Land voller Chancen."

Fritzsche weiter: "Die Zukunft Sachsens als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort hängt maßgeblich auch von unserer Fähigkeit ab, Talente aus aller Welt anzuziehen und zu halten. Wir müssen ein weltoffenes und gastfreundliches Umfeld schaffen, das internationalen Studierenden nicht nur exzellente Bildung, sondern auch eine klare berufliche Perspektive bietet. Nur so sichern wir den Fachkräftenachwuchs für die Schlüsselindustrien von morgen."


Hintergrund:
Sachsen verfügt über ein einzigartiges Netzwerk, das vier Universitäten, fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften, fünf Kunsthochschulen und die Duale Hochschule Sachsen umfasst. Dieses System wird durch rund 50 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, darunter Institute der Fraunhofer-, Leibniz-, Max-Planck- und Helmholtz-Gemeinschaft, ergänzt. Dieses Zusammenspiel bildet eine thematisch breite und forschungsstarke Grundlage, die Europaweit sichtbar ist. Der Freistaat stellt für dieses exzellente Wissenschafts- und Forschungssystem jährlich rund zwei Milliarden Euro mit Landtagsbeschluss zur Verfügung.

 

(Bildnachweis: AdobeStock/Gorodenkoff)

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