CDU vor Ort | Bäckermeister

23.09.2022 - Steigende Energie- und Rohstoffpreise machen Sorgen  

Viele Bäcker leiden unter explodierenden Kosten bei Zutaten und Energie. Wir wollten von den erfahrenen Handwerksmeistern wissen, wie schwer sie die Strom- und Gaskrise trifft und was sie von der Politik jetzt erwarten.

Deshalb war unser Handwerkspolitiker Kay Ritter heute früh beim Bäckermeister Andreas Wippler in Dresden-Pillnitz. Sein Name steht für über 100 Jahre Backtradition! Brote, Brötchen, Kuchen und den weltweit bekannten echten Dresdner Christollen stellt er mit viel Liebe zum Handwerk her. Kay Ritter wollte von ihm wissen, wo der Schuh grade am meisten drückt. Andreas Wippler sagte: „Uns Bäckern machen drei Sachen große Sorgen: die explodierenden Energiepreise, die damit auch steigenden Rohstoffpreise und das fehlende Personal.“

Von der Politik erwartet er, dass die Energiepreise gedeckelt werden. „Sonst haben viele meiner Kollegen ein existenzielles Problem“, mahnt er. Andreas Wippler hätte derzeit das Geld lieber in sein Personal investiert, anstatt in steigende Gas- und Strompreise.

Der Bäckermeister sagt: „Natürlich bin ich als Unternehmer auch verantwortlich für mein Geschäft. Ich brauche niemanden aus der Politik, der für mich mein Unternehmen führt.“ Aber er erwartet, dass keine bürokratischen Bremsklötzer ihn am Arbeiten hindern.

Unser Handwerkspolitiker Kay Ritter hat Verständnis für den Bäcker. Er sagt: „Die Lage ist für viele Betriebe bedrohlich! Die Bundespolitik muss endlich für niedrige Strompreise sorgen.“ Die entstehen, wenn alle verfügbaren Erzeugungsquellen genutzt werden. „Die Gasspeicher sind voll, aber die Preise explodieren trotzdem! Wir brauchen endlich einen Preisdeckel. Nur so können Bürger und Betriebe aber auch die vielen anderen Bereiche geschützt werden.“